Teamturnier der Extraklasse. Tübingen 1 und Bernhausen jeweils auf Platz 2. Nebel verzögert den Start am Sonntag.
Einer der besten Teamcups, wenn nicht sogar der Beste, resümiert Mr. Teamcup Martin Sülzle nach der Siegerehrung. Erstmals fand der Teamcup im Oktober statt und das bei ausschließlich Sonnenschein – weder am Samstag noch am Sonntag war eine Wolke zu sehen – das ist der entscheidende Faktor für einen guten Event. Die Atmosphäre ist 100 oder 200% besser, als wenn wir Regenunterbrechungen spielen oder gar Verlegungen in die Halle vornehmen müssten, so Sülzle. Ja, es war kalt, sehr kalt. Dass man teilweise mit Wollmütze und Handschuhen spielen musste, war am Samstag um 9 bei 5 Grad C. und am Sonntag bei 3 Grad C. für die Damen eine zusätzliche Herausforderung. Am Sonntag konnte man erst mit einer Stunde Verspätung starten aufgrund von Nebel. Es wurden sofort Spiele auf andere Tennisanlagen verlagert. Sülzle ist sehr dankbar für die Unterstützung der Nachbarvereine. Geislingen und Ostdorf war das ganze Wochenende vom Teamcup belegt. Zusätzlich musste man nach Hechingen und Rottweil ausweichen. Kompliment an die Spieler:Innen, die hoch flexibel waren und diese Maßnahmen mitgetragen haben. Sülzle zollte allen – den Vereinen und den Spieler:Innen großen Dank hierfür.
Top Tennis – selten hat der Teamcup ein solch gutes Tennis geboten, so Sportwart Iwo Randoja. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren Hochspannung in vielen Begegnungen und besonders im Finale und Halbfinale. Kam, sah, siegte hieß es bei den Damen. Die Deutsche Meisterin im Padel Vici Kurz, die bei der Einweihung des neuen Padelplatzes ein Showmatch spielte, war Favoritin zusammen mit Ihrer Partnerin Josefine Karcher. Im Matchtiebreak konnte Vici Kurz die Nummer 1 aus Tübingen 1 knapp bezwingen. Josefine Karcher benötigte zwar 20 Minuten länger, aber mit einem deutlicheren Sieg. Groß war die Freude, den riesigen Pokal mit nach Pforzheim zu nehmen. Es war ein sehr schönes Turnier und ein sehr schönes Wochenende, es hat uns sehr gut gefallen. Wir kommen nächstes Jahr wieder, waren sich sowohl die Pforzheimer als auch alle weiteren Teams einig. Platz 3 ging an Schwendi 2, die Vorjahressieger Stuttgart-Waldau, die verletzt aufgeben mussten, auf Platz 4 verwiesen. Platz 5 konnte Reutlingen nach langen Matches gegen Tübingen 2 sichern. Auf Platz 7 Schwendi 3 und Schwendi 4, gefolgt von Tübingen 3. Platz 10 ging an Schwendi 1 gefolgt von Schörzingen. Den letzten Platz belegte der Ausrichter Rosenfeld.
Bei den Herren konnte sich Geheimfavorit Bernhausen bis ins Finale durchsetzen. Ebenso Vorjahressieger Schwendi, die in der Gruppe zwei als gesetztes Team und Favorit an den Start gingen. Im Final auch wieder sehr hochklassiges Tennis, tolle Ballwechsel und sehr spannend, so Sülzle. Am Ende konnte Vorjahressieger Schwendi den Wanderpokal wieder gewinnen und direkt wieder mit nach Schwendi zurückbringen. Schwendi, die mit über 20 Spieler:Innen am Start waren feierten den Erfolg Ihres Herrenteams 1 ausgiebig. Bernhausen musste akzeptieren, dass der Platz für den Pokal ein weiteres Jahr leer bleiben muss. Wir wollten den Pokal unbedingt mal wieder gewinnen und waren so knapp dran, so Kapitän Boris Waschkowski. Im Semifinale waren es denkbar knapp. Zwei Matche mussten im Matchtiebreak entschieden werden. Am Ende hatte Herrenzimmern die Nase vorn gegen Schwendi 2. Auf Platz fünf dann das topgesetzte Team aus Hechingen mit den zwei Rosenfeldern Spielern David Vögele und Dominik Sülzle. Es war nicht unser Wochenende. Entscheidende Punkte haben wir denkbar knapp im Matchtiebreak verloren, das war einfach unglücklich, so Dominik Sülzle, Sohn von Mr. Teamcup Martin Sülzle. Auf Platz 6 Frickenhausen vor Vaihingen-Rohr und Belsen.
Präsident Martin Sülzle bedankte sich vor allem bei den Spieler.Innen für deren Teilnahme, bei dem Hauptsponsor und Namensgeber Sparkasse Zollernalb sowie bei den vielen Helfern:Innen. Herr Bauer von der Sparkasse Zollernalb bedankte sich für nunmehr 24 Jahren hervorragende Zusammenarbeit – im nächsten Jahr, beim 29. Sparkassen Teamcup feiert man 25 Jahre Partnerschaft und Namensgebung des ursprünglich als Mannschaftscup ins Leben gerufene Turnier. Bürgermeister Thomas Miller freut sich über die TG Rosenfeld, die es wieder einmal geschafft hat, ein super tolles Turnier zu managen, das weit über die Rosenfelder Grenzen hinaus einen sehr guten Ruf hat und Werbung für Rosenfeld darstellt. Bezirkssportwart des Bezirks E des WTB Wolfgang Fritz als auch der Pressechef des Bezirks E des WTB Uwe Briel waren sehr angetan von diesem tollen Event. Sülzle dankte auch Oberschiedsrichterin Heide Vögele, die mal wieder einen super Job gemacht hat. Ferner bei der Familie Gmeiner, Marco und Lucia und Vater Heinz Gmeiner, die mit vielen Helfer:Innen Spieler:Innen und Gäste hervorragend mit tollem kulinarischem Angebot versorgt haben.