Die Tennisgemeinschaft Rosenfeld hat ein unterhaltsames Sommerprogramm, sowohl für die Mitglieder als auch für alle Sportinteressierten, auf die Füße gestellt. Jeden Freitagabend finden auf der Tennisanlage abwechselnd verschiedene sportliche Aktivitäten statt, die gemeinsam in der Gruppe absolviert werden.
Nina Christner, eine erfahrene Trainerin im Groupfitness-Bereich, hat einen Kurs, bestehend aus einem Mix aus verschiedenen Fitnessübungen, abgehalten. Unterhaltsam und kurzweilig gab ihr Programm verschiedene Schwerpunkten vor, die einen perfekten Ausgleich zum Tennissport schaffen. Verschiedene Übungseinheiten bringen dabei das Herz-Kreislauf-System in Schwung. Zur Kräftigung des ganzen Körpers runden anschließend verschiedene Mobilisations- und Dehnübungen das Programm ab.
Die Mitglieder der TG Rosenfeld sowie weitere sportlich Interessierte, folgten in der abendlichen Sonne im Freien aufmerksam den Bewegungsabfolgen. Nach Kursende war die Begeisterung bei den Teilnehmern groß.
Ein weiterer Höhepunkt des Sommerprogrammes folgt am Samstag, 24. August, ab 17 Uhr mit dem Kurs „Faszien-Yoga“ (FaYo), veranstaltet von Nazli Hacibayramoglu. Sie ist gelernte Schmerztherapeutin, Sommerbiathletin und Langstreckenläuferin mit Gold und dreimal Bronze bei den Deutschen Meisterschaften.
FaYo ist ein Übungssystem, das mit geringstmöglichem Aufwand die Basis für lebenslange Gesundheit legt. Es besteht aus Bewegungsabfolgen mit intensiver Dehnung, Ansteuerung und Kräftigung sowie der Faszien-Rollmassage. Ziel des FaYo ist eine bestmögliche Gesundheit bei Schmerzfreiheit und voller Beweglichkeit. Schmerz sei nicht immer auf Krankheiten, Verschleiß oder Verletzungen zurückzuführen, wurde betont. Daher heile FaYo Yoga nicht, sondern leiste Hilfe zur Selbsthilfe. Die Selbstheilungskräfte werden angeregt, indem ein Reiz gesetzt werde, den Rest mache der Körper selbst.
Auch zu diesem Angebot im Rahmen des Sommerprogramms sind alle Sportinteressierten auf die Tennisanlage eingeladen. Eine Mitgliedschaft bei der TG Rosenfeld ist nicht erforderlich.
Texte & Fotos: Schwarzwälder Bote